Adventszeit ohne Stress – jetzt schon die Weichen für entspannte Feiertage stellen

Es ist jedes Jahr das Gleiche: Die Wochen vor Weihnachten verfliegen, und plötzlich stecken wir mitten im Adventsstress. Als berufstätige Frau über 40 kenne ich dieses Gefühl nur zu gut. Früher habe ich die letzten Wochen des Jahres gehetzt und erschöpft hinter mich gebracht, bis ich eines Tages beschlossen habe: So nicht mehr! Ich möchte die Adventszeit ohne Stress genießen! In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie ich gelernt habe, das Jahresende entspannter anzugehen, und gebe dir wertvolle Tipps, wie auch du jetzt schon die Weichen für eine stressfreie Adventszeit stellen kannst.

Meine eigene Geschichte – Vom Stress zur Gelassenheit

Vor ein paar Jahren sah meine Vorweihnachtszeit ganz anders aus: In der Arbeit häuften sich die Projekte, während gleichzeitig die familiären und sozialen Verpflichtungen zunahmen. Weihnachtsfeiern, Geschenkekäufe und die Organisation des Festes – das alles lastete auf meinen Schultern. Es kam der Punkt, an dem ich das Jahresende kaum noch genießen konnte. Ich wollte einfach nur durchhalten.

Aber irgendwann wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen kann. Ich begann, meinen Umgang mit dem Endjahres-Stress zu hinterfragen und nach Lösungen zu suchen, die mich unterstützen würden, den Zauber dieser Zeit wiederzufinden. Schritt für Schritt habe ich gelernt, wie ich die Vorweihnachtszeit besser vorbereiten und gelassener erleben kann.

Fünf Schritte, um die Adventszeit ohne Stress zu gestalten

  1. Setze Prioritäten: Mein wichtigster Schritt war, frühzeitig eine Bestandsaufnahme zu machen. Frage dich: Was ist mir in der Adventszeit wirklich wichtig? Muss ich wirklich an jeder Feier teilnehmen? Welche Aufgaben kann ich delegieren? Priorisiere, was dir am Herzen liegt, und lass los, was nur zusätzlichen Druck erzeugt. Plane schon jetzt, was du selbst erledigen willst, und markiere Termine im Kalender.
  2. Ein bewusstes „Nein“ sagen lernen: Früher habe ich zu vielen Dingen „Ja“ gesagt, obwohl ich innerlich merkte, dass es mir zu viel wurde. Jetzt weiß ich: Ein „Nein“ ist nicht egoistisch, sondern oft der Schlüssel zur Selbstfürsorge. Überlege daher schon im Oktober oder November, welchen Terminen du dieses Jahr bewusst absagen kannst, um mehr Raum für Ruhe und Besinnung zu schaffen.
  3. Weihnachtsvorbereitungen entschleunigen: Geschenke kaufen am letzten Tag oder hektisch die Weihnachtsdekoration hochziehen? Nicht mehr für mich! Seitdem ich im Oktober langsam anfange, mir Gedanken über Geschenke zu machen und Dekorationen nach und nach erledige, habe ich im Dezember viel mehr Zeit für die schönen Dinge. Ein Plan im Voraus spart dir den Stress in den letzten Wochen.
  4. Deine Energie bewusst managen: Es ist wichtig, zwischendurch innezuhalten und deine Energie zu schützen. Gönne dir regelmäßige Pausen, auch wenn es nur fünf Minuten sind. Meditation und Yoga, Joggingrunden, kurze Ausritte auf meiner Stute oder einfach mal tief durchatmen helfen mir dabei, im Chaos ruhig zu bleiben. Plane diese Pausen bewusst in deinen Alltag ein.
  5. Besinnlichkeit statt Perfektionismus: Früher wollte ich immer, dass alles perfekt ist – der Baum, das Essen, die Geschenke. Heute weiß ich: Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Mach dir bewusst, dass es die kleinen Momente sind, die zählen. Finde heraus, was für dich die Adventszeit wirklich ausmacht und konzentriere dich auf das, was dich erfüllt, statt zu versuchen, alles „perfekt“ zu machen.

Hier findest du weitere wertvolle Tipps für mehr Selbstfürsorge bei Stress.

Meine Routine für einen entspannten Advent

Heute freue ich mich auf den Dezember, weil ich eine ganz einfache Routine entwickelt habe, die mich dabei unterstützt, gelassen und bewusst durch diese Wochen zu gehen. Hier ist mein persönlicher Ablauf:

  • Morgenritual: Jeden Tag 10 Minuten für mich, um die Stille zu genießen und mich mental auf den Tag vorzubereiten.
  • Planungsmontag: Jeden Montagmorgen (oder manchmal schon am Freitag) nehme ich mir eine halbe Stunde, um die Woche zu planen. So weiß ich, was ansteht und kann mir Zeit für Entspannung einplanen.
  • Bewusste Auszeiten: Ich habe gelernt, mir auch während der stressigsten Phasen kleine Inseln der Ruhe zu schaffen. Ein gutes Buch oder einfach eine Tasse Tee – diese kleinen Auszeiten haben für mich eine große Wirkung.

Adventszeit ohne Stress – wieder genießen lernen

Der Dezember ist eine Zeit der Besinnung und des Innehaltens. Doch oft machen wir uns selbst so viel Druck, dass wir den Zauber dieser Wochen verpassen. Es ist möglich, den Endjahresstress zu minimieren und die Adventszeit bewusst zu genießen – wenn wir rechtzeitig damit beginnen, Prioritäten zu setzen und achtsame Entscheidungen zu treffen. Ich lade dich ein, schon jetzt damit zu starten. Lass uns gemeinsam diese Zeit für uns zurückerobern und den Stress hinter uns lassen.

Und falls du dabei Unterstützung brauchst: Ich bin gerne für dich da. Lass‘ uns gemeinsam herausfinden, wie ich dir helfen kann, (wieder) mehr Zeit, Entspannung, Leichtigkeit und Power in deinen Alltag zu bringen: https://calendly.com/coko-stella/

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