Wie ich wurde, was ich bin. Meine Geschichte.

Meine Werte: Gesundheit, Optimismus und Motivation

Mit etwa 8 Jahren wollte ich – inspiriert durch die Sonntagsspaziergänge mit meinem Vater in Parks und botanischen Gärten – unbedingt Botanikerin werden. Auch Dolmetscherin zu sein, konnte ich mir gut vorstellen. Doch dann hörte ich einen Satz meiner Oma am Krankenbett, der sich tief in mein Unterbewusstsein einprägen und die Weichen für mein späteres Berufsleben stellen sollte: „Die Gesundheit ist das Wichtigste im Leben.“

Als mir bewusst wurde, wie gerne ich schreibe und wie leicht es mir fällt, begann mich der Journalismus zu faszinieren. Es kristallisierten sich zwei Berufswünsche heraus: Ärztin oder Journalistin. Da es in den 1980er und 1990er Jahren eine Ärzteschwemme gab und ich mir auch aus anderen Gründen nicht hundertprozentig sicher war, entschied ich mich zunächst für eine kaufmännische Ausbildung bei einer Tageszeitung und sagte den Medizinstudienplatz ab. Nebenbei arbeitete ich in der Redaktion als freie Autorin, weil ich das irgendwie spannender fand. Dann war klar: Ich muss „etwas Journalistisches“ studieren. Schon während des Studiums meldete sich mein Unterbewusstsein wieder: Medizin wird mein Thema sein. Und ich werde mich in der Berichterstattung – wo immer ich kann – auf die positiven Aspekte konzentrieren: also Menschen aufzeigen, wie sie gesund werden und bleiben können und welche Rolle eine positive Lebenseinstellung dabei spielt.

Meine Vision: Wege aus der Stressfalle zeigen

Nach dem Studium volontierte ich bei einem Zeitschriften-Verlag, arbeitete als Redakteurin und dann als freie Autorin für verschiedene Medien im Gesundheitsbereich. Eines Tages bot mir mein damaliger Chefredakteur die Übernahme des medizinischen Pressedienstes „Medical Mirror“ an, den ich 20 Jahre als Redakteurin und Herausgeberin verantwortete. Nebenbei arbeitete ich exklusiv als freie Autorin für verschiedene namhafte Publikationen. Ich stieß auf das Phänomen des Eva-Infarktes und die Tatsache, dass immer häufiger Frauen schon ab 30 einen Herzinfarkt erleiden. Parallel dazu erlitten mehrere Menschen um mich herum einen Burnout. Auch ich machte „meine Stresserfahrungen“, die sich bereits gesundheitlich auszuwirken begannen. Für mich war dies der Auslöser, mich in das Thema „Stressbewältigung für Frauen“ einzuarbeiten und es zu meinem Spezialgebiet zu machen. Im Jahr 2009 veröffentlichte ich mein erstes Buch: einen leicht verständlichen und alltagstauglichen Entspannungsratgeber für Frauen. Damit war klar: Auch das Bücherschreiben ist „meins“ und es folgten weitere Bücher, in die ich auch meine Phantasie einbringen kann.

Meine Mission: Wissen und Erfahrung weitergeben

Schließlich wuchs in mir der Wunsch, nicht nur theoretisch, sondern auch direkt mit Menschen zu arbeiten. Also begann ich, Workshops und Vorträge zu halten. In einer Veranstaltung lernte ich „zufällig“ eine NLP-Expertin und Coachin kennen – für mich ein weiteres Schlüsselerlebnis: Ich lernte das Konzept und die vielseitigen Tools des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) schätzen und lieben und absolvierte eine Weiterbildung als NLP-Practitionerin und -Masterin. Später setzte ich eine fundierte Weiterbildung zur Stress- und Mentalcoachin drauf. Inzwischen ist klar: Ich möchte als Mentorin mein Wissen und meine Erfahrung insbesondere an berufstätige Frauen ab 40 weitergeben.

Mit dieser besonderen Positionierung als Journalistin, Autorin und Mentorin bin ich nun „angekommen“: als Stressexpertin mit Herz, Phantasie und Sprachgefühl.

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